von Caroline Frauer
Kennen Sie das? Sie befinden sich in einem Gespräch, das Thema wendet sich – wird entweder sehr persönlich berührend oder herausfordernd. Sie versuchen sich nichts anmerken zu lassen, bleiben äußerlich ruhig. NUR leider: die Stimme hört sich in Ihren Ohren verändert an. Sie zittert vielleicht, möglicherweise ist sie etwas höher oder bricht Ihnen immer wieder etwas ein. Oder Sie fühlen sich einfach eng im Hals- oder Brustbereich und Sie empfinden es als anstrengender zu sprechen. Häufig folgen dann Gedanken wie „oh nein, jetzt merken die anderen sofort, dass mich das gerade stresst“ oder „warum kann ich eigentlich nicht cool bleiben, ist doch lächerlich“ – nicht gerade förderlich für einen entspannten Verlauf des Gesprächs, eher die Verstärkung des „Sich-Nicht-Wohlfühlens“.